Patch 2.0 für Diablo 4 steht in den Startlöchern: Im vergangenen Livestream kündigten die Entwickler zahlreiche Überarbeitungen vor dem Start von Vessel of Hatred an. Auch der Termin für den PTR steht fest; Interessierte können sich das massive Update ab dem 4. September genauer ansehen.
In wenigen Wochen steht der Release der ersten Diablo-4-Erweiterung Vessel of Hatred an - genauer gesagt, am 8. Oktober 2024. Doch nicht nur der neue DLC wird einige neue Inhalte nach Sanktuario bringen, denn die Blizzard-Entwickler arbeiten derzeit auch an Patch 2.0, das im jüngsten Campfire-Chat auf YouTube näher vorgestellt wurde. Ein erster Termin hierzu steht bereits fest: Vom 4. bis zum 11. September können Interessierte die Änderungen auf dem "Public Test Realm" (PTR) genannten Server ausprobieren.
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Dass Blizzard das kommende Diablo-4-Update als "Patch 2.0" deklariert, dürfte bereits deutlich machen, wie umfangreich die Neuerungen ausfallen werden. Die Erste davon bezieht sich auf die Levelgrenze: Statt auf Level 100 können Charaktere nur noch bis Level 60 aufsteigen. Dabei wird zwischen dem klassischen Charakterlevel sowie Paragon unterschieden: Zwischen Level 1 und 50 erhalten Spieler in Diablo 4 die gewohnten Fertigkeitspunkte, während zwischen Level 51 und 60 die Paragonpunkte zugewiesen werden. Diese sind indes Realm-gebunden, also für alle Charaktere auf einem Realm freigegeben. So soll das Hochstufen zusätzlicher Charaktere einfacher werden.
Auch die Schwierigkeitsgrade werden angepasst. Statt den bisher genutzten Weltstufen kehrt das bekannte Qual-System in Diablo 4 zurück. Die von "Normal" bis "Qual 4" genannten Abstufungen orientieren sich hierbei an der Grube des Werkmeisters; Qual 3 ist beispielsweise äquivalent zu einer Grube der Stufe 50. Wie gewohnt gilt hier: je höher die Stufe, desto besser die Belohnungen. So gibt es eine Chance auf Ancestral-Items erst ab Qual 1, die das neue Nonplusultra unter den Items werden sollen. Zudem soll der gewählte Schwierigkeitsgrad Einfluss auf das Verhalten der dämonischen Horden haben, indem sich diese unter anderem besser bewegen.
Reklame: Diablo 4 jetzt bei Amazon bestellenGlyphen erhalten im Kontext der Grube des Werkmeisters ebenfalls eine Änderung, die ein wenig an das Edelsteinsystem aus Diablo 3 erinnert. So können sich die Glyphen künftig auf bis zu Level 100 hochstufen lassen - wenn man Glück hat. Denn in der für die Aufwertung vorgesehenen Grube gibt es lediglich eine Chance, das Level-up tatsächlich zu erhalten, die sich nach dem Schwierigkeitsgrad des Dungeons richtet. Ist dieser Schwierigkeitsgrad zehn Stufen höher als das Level der Grube, ist diese Aufwertung garantiert; das klingt alles in Anbetracht der "Greater Rifts" in Diablo 3 nicht komplett unbekannt.
Daneben gibt es die gewohnten Anpassungen an Klassen und zugehörigen Fähigkeiten. Neue und überarbeitete Skills gehören ebenso zum Programm wie die Einführung eines Levelsystems für ultimative Fähigkeiten. Mit diesen soll sich die Abklingzeit verringern sowie die Schadenswerte der mächtigen Attacken erhöhen. Die angekündigten Runenwörter werden indes nicht auf dem PTR-Server spielbar sein. Hier sei weiterhin die Einführung des Features zum Start von Vessel of Hatred geplant.
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Echt schrecklich: Der Trailer zu Diablo 4: Vessel of Hatred ist blanker Horror
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